Das römische Imperium unter Cäsar ist durch die Vielzahl der Todesopfer, die das politische Regime unter seinen Gegnern forderte, traurig berühmt geworden. Wie eine Anektode berichtet, sollte einem zum Tode verurteilten eine letzte Chance gegeben werden, am leben zu bleiben. Sein Richter verkündete, dass man dem Sträfling zwei Papierröllchen, die die Wörter „tot“ bzw. „lebendig“ enthielten. Zöge der Sträfling das Röllchen mit dem Wort „tot“, müsste er sterben, im anderen Fall wolle man ihn am Leben lassen. Die Entscheidung sollte öffentlich gefällt werden. Der Richter schrieb jedoch in beide Röllchen das Wort „tot“. Ein Vertrauter des Richters, der dem Gefangenen wohl gesonnen war, erfuhr von diesem Betrug und machte dem Sträfling in der Nacht von der geplanten Entscheidung Mitteilung. Der Verurteilte überlegte, was er gegen diesen teuflischen Plan ausrichten konnte. Die Entscheidung fiel. Der Häftling musste am Leben gelassen werden. Was war ihm eingefallen
ist doch einfach: man nimmt eine rolle und lässt sie verschwinden. da auf der anderen "tot" steht, muss wohl auf der verschwundenen "lebendig" stehen!!!!!!